15W-40

15 W -40 Motorenöl online bestellen auf profiteile.de

Motorenöle variieren in ihren Eigenschaften sehr stark. Das Hauptmerkmal an dem man eine Unterscheidung vornimmt ist – neben der Art der Gewinnung (mineralisch bzw. synthetisch) – die Viskosität bei verschiedenen Temperaturen. 15 W -40 bietet Viskositätseigenschaften, die den Anforderungen eines normalen Fahrzeugbetriebs in der Regel gerecht werden. In Verbindung mit seinem günstigen Preis erfreut sich dieses Motorenöl daher großer Beliebtheit. Über profiteile.de können Sie verschiedene Öle der Viskositätsklasse 15 W -40 von dem renommierten Hersteller LIQUI MOLY beziehen.

Die SAE-Viskositätsklassen

Die Zähflüssigkeit wird durch die Viskosität gemessen. Öle schmieren den Motor, indem sie einen Schmierfilm auf den beweglichen Teilen bilden. Dieser ist tragfähiger wenn die Viskosität höher, das Öl also dickflüssiger ist. Für sich genommen hat die Dickflüssigkeit aber noch keine Aussagekraft über die Qualität eines Öls. Die Viskosität variiert nämlich mit seiner Temperatur. Die SAE-Viskositätsklassen (Society of Automotive Engineers), das gängigste System zur Einteilung von Motorölen, nehmen daher feste Temperaturwerte als Bezugspunkte.

Früher verwendete man im Sommer und im Winter unterschiedliche Motoröle, die jeweils für die typischen Witterungsverhältnisse geeignet waren. Daher wurden für Sommer- und Winteröle zwei verschiedene Skalen der Viskositätsklassen geschaffen, die jeweils andere Bezugspunkte haben. Bei modernen Ölen handelt es sich jedoch fast ausschließlich um so genannte Mehrbereichsöle, welche ganzjährig einsetzbar sind. Diese Öle werden nun durch eine Skala klassifiziert, welche die beiden ursprünglichen Skalen für Sommer- und Winteröle zusammenführt.

Sommeröle

Die Bezugstemperatur für Sommeröle sind hundert Grad Celsius. Die SAE-Viskositätsklassen sagen aus, wie hoch die minimale Viskosität des Motoröls ist, wenn es 100 °C heiß ist. Die Klassen erstrecken sich über SAE 16, 20, 30, 40, 50 und 60. Je höher der Wert, desto dickflüssiger das Öl.

Winteröle

Das Winteröl wird nicht dadurch klassifiziert, indem man seine Viskosität bei einer bestimmten Temperatur feststellt, wie es bei dem Sommeröl der Fall ist. Unterschieden wird vielmehr bis zu welchen Temperaturen das Öl überhaupt noch pumpbar ist. Wird das Öl bei großer Kälte zu dickflüssig, kann es nicht mehr gepumpt werden und den Motor nicht schmieren. Die Skala kennt hier die Klassen 0W, 5W, 10W, 15W, 20W und 25W. Bei 0W ist die Tiefsttemperatur, bei der das Pumpen noch möglich ist, niedriger (-40°C), bei 25W höher (-15°C).

Mehrbereichsöle

Durch verschiedene Entwicklungen – besonders auf dem Gebiet der Synthetik – wurde die Herstellung des Mehrbereichsöls ermöglicht. Diese kann sowohl im Sommer als auch im Winter eingesetzt werden. Die SAE-Viskositätsklassen von diesen Ölen ergeben sich aus der Kombination der Klassen für Sommer- und Winteröl. Zuerst wird der Wert aus der Winterskala, dann der Wert aus der Sommerskala genannt. Verbunden werden sie durch einen Bindestrich, der als „bis zu“ zu verstehen ist.

15 W -40

Das 15 W -40 ist ein Mehrbereichsöl. Der 15 W sagt aus, dass das Öl bis zu einer Temperatur von -25°C noch pumpbar ist. -40 gibt die minimale Viskosität bei 100°C Öltemperatur an (hier 12,5 mm²/s). Diese Werte bewegen sich im Rahmen der Voraussetzungen, die bei normalem Betrieb der meisten Fahrzeuge zu erwarten sind. Daher stellt es in vielen Fällen eine geeignete Wahl als Motorenöl dar.